Über Mich

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Der Archäologe

Das freut mich und ich denke einiges wird Sie überraschen! Denn nach der Schulzeit begann ich zuerst Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie bzw. Archäometrie (das ist Archäologie mit Naturwissenschaften und Informatik kombiniert) zu studieren. Damals hatte ich die Idee Pädagogik noch dazu zu nehmen, um mich etwas im Bereich Museumspädagogik fit zu machen. Da ich damals schon eine Affinität zum Digitalen hatte, besuchte ich ein Seminar zum Thema E-Learning. So begann meine Reise zum Themenkomplex Digitale Bildung.

Der IT-Service Manager

Der Weg war nicht geradlinig, so sammelte ich eine Zeitlang Erfahrungen an einer User Hotline, engagierte mich in OpenSource Projekten wie OpenOffice.org (heute Libreoffice), arbeitete im IT-Anforderungsmanagement, (IT-)Projektmanagement und IT-Service Management. Letzteres betreibe ich heute noch, da jedes Bildungsmanagement System und Lernmanagement System ein IT-Service ist und wie jedes IT System über den ganzen IT Lebenszyklus betreut werden will.

So verfüge ich neben den mittlerweile historischen Zertifizierungen in ITIL ( v2 IT-Servicemanager, v3 ITIL-Expert) aktuell über die v4 Management Professional Zeritifizierung. Wo wir gerade bei den Zertifzierungen sind kommen da noch eine Prince 2 Founddation und TCi TeleCoach der Wirtschaft Zertifizierung u.a. hinzu.

Bild von Tobias Bittman

Ich erspare ihnen aber das weitere angeben mit irgendwelchen Ausbildungen und Zertifizierungen. Im Grunde ist sowas zweitranging, dann viel mehr lernt man auf informellen Weg im Doing. Seit 2003 bin ich praktisch unterwegs und war/bin immer wieder Teil von Fortbildungs- und E-Learning Projekte und dies in verschiedenen Rollen und Funktionen, als Mitarbeiter einer großen Körperschaft des öffentlichen Rechts, sprich der Kirche aber auch als Freiberufler bei Banken, E-Learning Firmen, Verlagen und Bildungsinstituten. Das Spektrum meiner Tätigkeiten reicht hier von Beratung, Planung, Management, Durchführen und Qualitätssicherung von Bildungsprodukten, Bildungsmaßnahmen und Bildungssystemen.

Der Bildungstechnologe

Mittlerweile bezeichne ich mich als Bildungstechnologe, wobei dieses Berufsbild gerade im deutschen Raum noch kaum vertreten ist. Im englischen Sprachgebrauch ist der educational technologist (oder auch instructional technologist) meist ein Pädagoge mit zusätzlichen technischen Fachwissen. Im Deutschen wird bei Bildungstechnologie meist der Schwerpunkt auf das technische gelegt, wie Interaktive Whiteboards/Tafeln, Learning Management Systeme und Bildungsmanagement Systeme. Das im Jahr 2020 erschiene Handbuch Bildungstechnologie folgt aber meinem Verständnis von Bildungstechnologie, d.h. der Begriff Technologie kann hier methodisch verstanden werden, wie zum Beispiel die Technik einer Fußballerin und folgt damit auch dem englischen Verständnis mehr. Persönlich folge ich dieser Auffassung. Der Schwerpunkt liegt bei dem Berufsbild auf dem pädagogischen und der methodischen Anwendung mit Unterstützung durch informationstechnische Hilfsmittel.

Wie mein Motto schon sagt:

Digitale Bildung, mehr als Technik